Nr.: 255, 22. Oktober 2020, Pressemitteilung zu der Polizeirazzia auf eine Moschee in Berlin
Wir verurteilen die Polizeirazzia in der Mevlana-Moschee, die eine der ältesten und zentralsten Moscheen Berlins ist, aufs Schärfste. Die notwendige Rücksicht auf die Heiligkeit von Gebetsstätten, ist bei diesem abscheulichen Akt missachtet worden.
Es ist inakzeptabel, dass eine große Zahl von Polizeibeamten wegen einer Finanzermittlung eine Razzia in der Moschee durchgeführt hat, als sich die Gemeinde zum Morgengebet versammelt hatte.
Dass die Polizei unter dem Vorwand einer Razzia die Moschee mit ihren Stiefeln betreten und dieses Gotteshaus entweiht hat, ist unentschuldbar.
Ein solch abscheulicher Akt in der Hauptstadt eines Landes, das versucht, andere über Meinungs- und Glaubensfreiheit zu belehren, regt ebenfalls zum Nachdenken an.
Diese Razzia richtete sich nicht nur gegen die Gemeinde der Mevlana-Moschee, sondern auch gegen die gesamte muslimische Gemeinde. Dies ist nicht zu erklären.
Außerdem ist dies ein weiteres Beispiel für die voreingenommene, diskriminierende und unverhältnismäßige Behandlung der muslimischen Gemeinschaft, deren Zahl in Deutschland auf fast fünf Millionen angestiegen ist.
Die deutschen Behörden müssen verstehen, dass Muslime ein fester Bestandteil Deutschlands sind, und der Ausgrenzung und Marginalisierung von Muslimen ein Ende setzen.
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