FA-99, 15. Oktober 2020, Antwort vom Sprecher des Außenministeriums, Herrn Hami Aksoy, auf eine Frage zu den Medienberichten, wonach der Eintritt des Flugzeugs des griechischen Außenministers Nikos Dendias in unseren Luftraum vorsätzlich verzögert wurde
Nachdem eine Überfluggenehmigung beantragt wurde, um den griechischen Außenminister Nikos Dendias am 14. Oktober 2020 in den und aus dem Irak zu befördern, wurde die griechische Seite umgehend über die Erteilung dieser Genehmigung in Kenntnis gesetzt.
Nach einem technischen Ausfall des besagten Flugzeugs im Irak stellte die griechische Seite ein zweites Flugzeug für den Flug von Herrn Dendias zur Verfügung. Aufgrund des Zeitdrucks wurden die griechischen Behörden unverzüglich darüber informiert, dass das betroffene Flugzeug unseren Luftraum mit derselben Fluggenehmigung nutzen darf.
Die Meldung, dass der Eintritt des Flugzeugs von Minister Dendias in den türkischen Luftraum verzögert wurde, ist bewusst irreführend und nicht zutreffend. Das Flugzeug startete im Irak, ohne den erforderlichen Flugplan vorzulegen. Die Flugpläne werden über das Eurocontrol-System übermittelt. Auch von diesem System wurde bestätigt, dass der Flugplan nicht mitgeteilt wurde. Als das Flugzeug mit Minister Dendias in unserem Luftraum eingetroffen war, wurde der Plan bei den irakischen Behörden dringend angefordert. Nach Eingang des Plans wurde der Flug sicher durchgeführt.
Dass ein Flugzeug ohne Vorlage eines Flugplans fliegt, ist selbstverständlich nicht möglich. Hierbei ist dies in erster Linie für die Sicherheit des griechischen Außenministers notwendig. Auch unsere griechischen Amtskollegen wurden über die Angelegenheit informiert.
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