Nr.: 187, 30. August 2020, Pressemitteilung in Bezug auf die Respektlosigkeit in Norwegen gegenüber dem Heiligen Koran
Wir verurteilen nachdrücklich die Respektlosigkeit einer Gruppe von Islamfeinden und Rassisten gegenüber dem Koran am 29. August in Norwegen. Wie wir immer wieder betont haben, zielen solche provokativen Aktionen nicht nur auf die Muslime, sondern auch auf den Rechtsstaat und die demokratischen Systeme ab. Diese Überbleibsel der Nazis umgeben die Gesellschaft und fügen ihr Schäden zu wie ein Virus.
Die Bekämpfung dieser Art von krankhafter Denkweise ist nur möglich, wenn populistische Politiker, die diese Ideen verbreiten, entfremdet werden. Es ist vollkommen falsch, Rassismus und Islamophobie im Zusammenhang mit der Meinungsfreiheit zu sehen. Dass die etablierten politischen Parteien diese rassistischen Diskurse nicht verhindern oder teilweise übernehmen, nur um Stimmen zu gewinnen, stellt eine ernsthafte Gefahr dar.
Die Türkei wird weiterhin gegen rassistische bzw. faschistische Tendenzen vorgehen. In diesem Sinne fordern wir die europäischen Politiker und die europäischen Institutionen auf, diese Bedrohung ernst zu nehmen und sie zu bekämpfen.
Bedauerlicherweise haben solche Handlungen gegen den Koran in den letzten Jahren zugenommen - insbesondere in den skandinavischen Ländern, die sich als Vorreiter bei Demokratie, Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit sehen.
Wir erwarten von den norwegischen Behörden, dass sie alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, damit sich solche Handlungen, ähnlich wie im vergangenen November, in Zukunft nicht wiederholen.
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