FA-,12. September 2017, Antwort vom Sprecher des Außenministeriums der Republik Türkei, Herrn Botschafter Hüseyin Müftüoğlu, auf eine Frage bezüglich eines Zeitungsbeitrags, der heute veröffentlicht wurde und worin über unsere Märtyrer-Friedhöfe in Myanmar Stellung genommen wurde
Ein Zeitungsbericht über unsere Märtyrerfriedhöfe in Myanmar, das heute erschienen ist, beinhaltet verzerrte Behauptungen.
In einer Phase, in welcher die intensiven Bemühungen der Türkei als die einzige Hoffnung betrachtet werden, damit für den andauernden Konflikt in Myanmar eine Lösung gefunden wird und damit die Rohingya Muslime mit humanitären Hilfsmitteln befördert werden und wobei die Bemühungen der Türkei auch von der internationalen Gemeinschaft anerkannt werden, ist es offensichtlich warum so ein Beitrag gefasst wurde.
Unser Märtyrer-Friedhof in Thayet wurde trotz den schwierigen lokalen Bedingungen und den Empfindlichkeiten in Myanmar, nach mühsamen Bemühungen während des offiziellen Besuchs von Außenminister Mevlüt Çauvşoğlu im Juni 2016 eröffnet. Unser Märtyrer-Friedhof ist sowohl von der architektischen Gestaltung her als auch im Hinblick auf das hochwertige Material, dass bei seiner Konstruktion benutzt wurde ein stolzempfindendes Denkmal und ist diesbezüglich den geschätzten Erinnerungen von unseren Märtyrern angemessen.
Um die ehrwürdigen Erinnerungen von unseren Märtyrern und um einen unserer Nation angemessenen Märtyrer-Friedhof an die zukünftigen Generationen zu vererben, wurde in jeder Phase des Prozesses von unserem Staat höchste Sorgfalt und Eifer geleistet. Die Pflege und der Schutz von unserem Märtyrer-Friedhof wird sorgfältig, in enger Kooperation mit den lokalen Behörden der Stadt Thayet durchgeführt und die Mitarbeiter von unserer Botschaft in Myanmar führen regelmäßige Aufsichts- und Kontrollbesichtigungen zu unserem Friedhof durch.
Der Meikhtila-Märtyrer-Friedhof in Myanmar hingegen befindet sich in einer militärischen Zone der myanmarischen Streitkräfte. Mit dem Wiederaufbau von unserem Märtyrer-Friedhof wurde im Jahr 2013 begonnen. Jedoch wurde wegen den gewaltigen innergemeinschaftlichen Konflikten, die sich damals in der Region ereigneten der Bauprozess auf Antrag der Behörden von Myanmar eingestellt. Damit mit dem Bauprozess unseres Märtyrerfriedhofs in Meikhtila erneut begonnen werden kann, werden unsere Verhandlungen mit den myanmarischen Behörden ununterbrochen fortgeführt.
Wir betrachten unsere Märtyrer-Friedhöfe in Myanmar als Erbgüter und handeln daher mit einer Entschlossenheit, um diese Erben mit der sorgfältigsten und sensibelsten Weise zu schützen.
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