Pressemitteilung in Bezug auf die Erklärung von Joachim Gauck des Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland

Republik Türkiye Außenministerium 24.04.2015

Nr.: 130, 24. April 2015

Präsident der Bundesrepublik Deutschland, Joachim Gauck nahm am 23. April 2015 an der Zeremonie in der Berliner Kathedrale, in der unbegründete Anschuldigungen gegen die türkische Identität, ihre Geschichte und ihre Nation ausgedrückt wurden teil.

Bundespräsident Gauck hat nicht das Recht dazu, die Türkei auf einer Art und Weise, die den Gesetzen und historischen Fakten wiedersprechen, mit einem Verbrechen zu beschuldigen, die sie nicht begangen hat. Von Behörden, die verantwortlich für die soziale Einheit, Integrität und Integration sind, ist zu erwarten, dass sie auf die Empfindlichkeiten aller Menschen die die soziale Gesellschaft bilden, achten und diese mehr einbeziehen. In diesem Zusammenhang ist es erstaunlich, dass Präsident Gauck die Meinungen Hunderttausender deutscher Mitbürger türkischer Herkunft verachtet.

Die türkische Geschichte und Identität sind unzertrennliche Bestandteile der deutsch-türkischen Gesellschaft. Die Mitglieder dieser Gesellschaft werden über den Diffamierungen gegen diese Identität nicht schweigen. Die Türkische Nation wird diese Aussagen des Bundespräsidenten Gaucks nicht vergessen und diesen auch nicht vergeben.

In den folgenden Tagen wird erwartet, dass das Deutsche Bundestag bezüglich der Ereignisse von 1915 ein Entschließungsentwurf besprechen wird. Wir hoffen, dass Deutschland in Hinsicht auf dieses historische Ereignis neutral und konstruktiv handelt und eventuell negative Auswirkungen bezüglich der langfristigen deutsch-türkischen Beziehungen vermeidet.

Atatürk

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