Pressemitteilung bezüglich der Behauptungen von Abhörungstätigkeiten über die Türkei die in der deutschen Presse erschienen sind.
Nr. 270, 18. August 2014
Die Behauptungen, die in den deutschen Medien am 16. August 2014 zu den Aktivitäten des Bundesnachrichtendienstes in der Türkei veröffentlicht wurden, sind besorgniserregend.
Sollten sich diese Behauptungen in kleinster Weise bewahrheiten, besteht aus Sicht Deutschlands eine ernste Situation, die einer Erklärung bedarf. In einer Atmosphäre, in der zwischen Freunden und Verbündeten prinzipiell gegenseitiges Vertrauen und Respekt herrschen sollte, ist eine solche Praxis unter keinen Umständen zu akzeptieren.
Es sollte klar sein, dass diese Praxis, die mit den historischen Freundschafts- und Bündnisbeziehungen zwischen der Türkei und Deutschland nicht zu vereinbaren ist, unserem gemeinsamen Kampf gegen die wahren Herausforderungen, die die internationale Sicherheit und Stabilität gefährden, Schaden zufügen wird.
In Bezug auf die Behauptungen in den deutschen Medien wird erwartet, dass die deutschen Behörden eine offizielle und zufriedenstellende Erklärung abgeben und, falls sich diese Behauptungen bewahrheiten sollten, dass diese Aktivitäten unverzüglich eingestellt werden. Unsere diesbezügliche Position und Erwartung wurde heute gegenüber dem ins Außenministerium bestellten deutschen Botschafter mit Nachdruck betont.
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